Ratgeber Woche 17
Religion wohin?
Mit der Wahl von Kardinal Ratzinger zum neuen Papst hat sich die Kirche
in ihrer bewahrenden Aus-richtung bestätigt. Als Widder mit einem
blitzgescheiten Merkur und dem Fische Aszendent ist er natürlich
für das Amt des katholischen Oberhauptes wie geschaffen.
Als Papst wird er sich allerdings mit seinem Waagemond eher zu einem Lächeln
verführen lassen als der Dogmatiker mit Saturn im Schütze.
Globalisierung der Werte
Im Zeichen der Globalisierung auf dem Hintergrund des Wassermannzeitalters
wird auch die katholische Kirche nicht der Vereinheitlichung und Angleichung
der Grundwerte ausweichen können. Egal wer an oberster Stelle amtet.
Aus spiritueller Sicht ist jedem Menschen der Zugang zum Geistigen möglich.
Die jeweilige Religion ist lediglich eine leichte Färbung der individuellen
Grundnote. Gemäss der Astrologie des Erwachens gibt es auf diesem
Weg von jedem Tierkreiszeichen aus gesehen 12 Hindernisse:
Inneres Wachstum
Der Widder
muss durch Erkenntnis seinen Eigenwillen und blinden Triebkräfte
überwinden.
Der Stier
ist zur rechten Absicht aufgefordert, um seine tief verwurzelten Neigungen
nach Sicherheit und Besitz hinter sich zu lassen.
Der Zwilling
über-windet die Rastlosigkeit seines Geistes und erkennt die Schöpferkraft
seiner Gedanken.
Der Krebs
benutzt den schützenden Hort seiner Gefühle als Boot um den
Daseinsstrom zu überqueren.
Der Löwe
kontrolliert sein sinnliches Potential und öffnet sich dadurch dem
Reichtum den inneren Sinne.
Die Jungfrau
verabschiedet sich von der Vorstellung, durch die Welt beschmutzt zu werden
und erkennt, dass sie innerlich rein bleibt.
Wachsen in der Welt
Die Waage
lässt sich durch rechte Ethik nicht mehr von der Schönheit der
weltlichen Dinge blenden.
Der Skorpion
lenkt seinen unstillbaren Lebensdurst nach dem Rausch der Sinne in erhöhte
Achtsamkeit und Selbstbeobachtung und wird zum geistigen Heroen.
Der Schütze
überdenkt die Früchte der Kultur und Religion, da diese den
Blick auf die Wahrheit verkomplizieren.
Der Steinbock
relativiert seine Bemühungen für die Schaffung von sozialen
und gesellschaftlichen Strukturen und sendet durch seine Konzentration
einen Lichtstrahl zur Orientierung für die Mitmenschen in die Welt.
Der Wassermann
wird durch rechte Sammlung geistig neu geboren, weil er sich nicht mehr
in Ideologien und Reformen für eine bessere Welt verrennt.
Zu guter letzt, lässt sich der Fisch
nicht mehr von den Leiden und der Unbeständigkeit der Welt hypnotisieren
und hört auf, die Menschen mit Jenseitshoffnungen zu trösten.
Durch Meditation und innere Sammlung
ist das Himmelreich für jedes Zeichen schon jetzt gegenwärtig.
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